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Vorsicht in der Osterzeit: Diese 5 Dinge sind für deine Katze gefährlich
Der Frühling ist da und mit ihm die Osterfeiertage. Wir genießen das Wochenende und lassen es uns mit unserer Familie gut gehen. Damit es unseren pelzigen Familienmitgliedern auch danach noch gut geht, sind ein paar Dinge während der Osterzeit zu beachten. Denn Deko, Pflanzen und Süßkram führen unsere Stubentiger ganz schön in Versuchung. In diesem Artikel zähle ich dir fünf Dinge auf, die während der Osterzeit gefährlich für deine Katze werden können.
Schönes, aber giftiges Grün: Osterglocken und Co.
Der Frühling ist da. Ein wenig Grün in und ums Haus hebt die Laune augenblicklich. Damit sie nicht doch wieder getrübt wird, solltet ihr darauf achten, keine für die Katze giftigen Pflanzen zum Anknabbern bereit zu stellen. Denn nein, der Instinkt der Katze hält sie nicht automatisch davon ab, doch einmal zu kosten. Das kann leider zu lebensgefährlichen Situationen führen. Zu den für Katzen giftigen Pflanzen zählen:
- Osterglocken
- Narzissen
- Krokusse
- Maiglöckchen
- Schneeglöckchen
- Hyazinthen
- Tulpen
- Lilien
Deko und Kleinteile laden zum Spielen ‐ und Verschlucken ‐ ein
Viele von uns schmücken in der Osterzeit die eigenen vier Wände mit allerlei Osterdeko. Da ist es nicht nur schade, wenn die Katze diese fachgerecht abmontiert, es kann auch gefährlich sein. Bänder von Aufhängern, Metallverschlüsse von Tüten, sowie Ostergras und dekorative Kleinteile sind nur einige Beispiele dafür.
Dekoration wie Ostergras und (Geschenk-)Bänder laden zwar zum Spielen ein, sollten jedoch von der Katze ferngehalten werden. Sie könnte sie verschlucken oder sich damit einwickeln.
Scherben bringen zwar Glück, aber auch Verletzungen
Es gibt so manche Katze, die tollpatschig ist oder etwas gegen zerbrechliche Gegenstände hat. Falls du so ein Exemplar zuhause hast, solltest du natürlich auch in der Osterzeit darauf achten, dass die Katze sich nicht verletzt. Denn nicht nur jetzt könnten Vasen, Schälchen und Keramikdeko das Fliegen lernen.
Verlockend, aber giftig: Süßkram, Kaffee und Tee
So sehr die knisternden Plastiktüten auch dazu verleiten: die Katze sollte die darin enthaltenen Süßigkeiten nicht zu fressen bekommen: Schokolade (auch weiße) ist für die Katze in größeren Mengen giftig. Dies betrifft auch Kaffee, Tee und Kakao. Im Übrigen gilt der Zuckerersatzstoff Xylit bzw. Xylitol zwar für den Hund als giftig, für die Katze jedoch als ungefährlich. Das gilt auch für Erythritol (Erythrit) und Stevia.
Natürlich sollten auch die Plastikverpackungen der Süßigkeiten katzensicher verpackt werden. So manche Katze fühlt sich davon zum Anknabbern verleitet.
Bitte nichts vom eigenen Teller: Gebratenes, Gewürztes und Co.
Beim Erhitzen von Knochen lösen sich Bindeproteine und Flüssigkeit heraus. Die Folge sind splitternde Knochen und ein erhöhtes Risiko von Verletzungen im Verdauungstrakt. Aus diesem Grund dürfen weder Katz noch Hund erhitzte Knochen fressen. Das gilt auch für Gräten. Gewürze, die unser Essen für unsere Geschmacksknospen erst so richtig lecker machen, sind ebenfalls nichts für den Katzenmagen. Durchfall, Magenprobleme und Erbrechen drohen!
Für die Katze giftige Lebensmittel sind beispielsweise:
- Lauchgewächse wie: Lauch, Zwiebel, Schnittlauch, Knoblauch, Bärlauch
- Avocado
- (Wein-)Trauben & Rosinen
- Grüne Kartoffeln (auch welche mit Keimlingen)
Passt auf euch auf, bleibt gesund und genießt das Osterwochenende!
Verhaltens- & Ernährungsberaterin für Katzen, Bloggerin
Miriam steht für die artgerechte Katzenhaltung. Mit ihrem Herzensprojekt katzen-fieber.de sensibilisiert sie seit über 13 Jahren für kätzische Bedürfnisse. Mit Online-Magazin, Vorträgen, Webinaren und Büchern vermittelt sie einfach verständliches Wissen. Individuelle Beratung rundet das Konzept ab. Für ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Katze!