Icon mobile Navigation
Du befindest dich hier: Startseite > Ernährung > Futterarten > veganes/vegetarisches Futter für Katzen?

veganes/vegetarisches Futter für Katzen?

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 14.04.2015

Manche Menschen, die sich selbst fleischlos ernähren, fragen sich, ob eine vegane/vegetarische Ernährung einer Katze möglich ist. Im Gegensatz zum Allesfresser "Mensch" ist die Katze ein Fleischfresser, der bestimmte, lebensnotwendige Nährstoffe nur aus tierischem Gewebe beziehen kann. Pflanzliche Nahrung enthält wichtige Bestandteile nicht oder nur unzureichend. Zudem können große Mengen an pflanzlichen Inhaltsstoffen die Organe der Katze (wie z.B. Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse) beeinflussen bzw. belasten.

-> direkt zu den Quellen springen

pflanzliche Nahrung für den strikten Fleischfresser Katze: artgerecht oder nicht?

Katze schnuppert an Pflanze

© Gitti Moser / www.pixelio.de

Wird über das Thema "fleischlose Ernährung von Katzen" gesprochen, kommt schnell die Frage auf: "Ist das nun artgerecht oder nicht?". Viele Befürworter der veganen Ernährung von Katzen vertreten den Standpunkt, dass fleischlose Ernährung artgerecht sei, solange die Katze alle nötigen Nährstoffe mit der Nahrung aufnehmen könne.

Der Begriff "artgerecht" meint aber mehr als "Hauptsache keine Mangelerscheinungen": er steht für eine Haltung und Ernährung eines Lebewesens, die seiner Natur bzw. ihrem natürlichen Verhalten und Lebensweisen entspricht.

Von Natur aus jagen und fressen Katzen ihre ganzen Beutetiere (Vögel, Mäuse, Insekten usw.) roh. Ihre Nahrung ist dabei zu mehr als einem Großteil tierischen Ursprungs. Der pflanzliche Teil macht nur einen Bruchteil (3-5%) der Beute aus und wird üblicherweise aus dem (vorverdauten) Mageninhalt des Beutetiers gestellt.

Aus diesem Grund ist die Katze als Raubtier und natürlicher Fleischfresser auf die Verwertung tierischer Proteine ausgerichtet und verträgt pflanzliche Bestandteile nur bis zu einem geringen Grad.

Die natürliche Lebensweise einer Katze ist also voll und ganz auf tierische Nahrung ausgerichtet. Ihre Entwicklung hat sie auf Fleisch spezialisiert und es entspricht ihrer Art, ausschließlich Beutetiere zu fressen. Es widerspricht ihrer natürlichen Lebensweise, die Katze - aus welchen Gründen auch immer - ausschließlich mit der Nahrung ihrer natürlichen Beute zu füttern.

pflanzliche Nahrung für den strikten Fleischfresser Katze: gesund oder nicht?

Katze klettert auf Vogelhaus

Auch Hauskatzen bleiben kleine Jäger
© Schleifchen007 / www.pixelio.de

Die Antwort auf diese Frage lässt sich nur unter Betrachtung zweier - gleichwertiger - Gesichtspunkte geben: einerseits die Deckung des Bedarfs an Nährstoffen und andererseits die Herkunft der aufgenommenen Nährstoffe. Für die Katze als strikten Fleischfresser12 ist Futter tierischer Herkunft unerlässich2.

Ihre Anforderung an die Nahrung unterscheidet sich sehr von denen eines Hundes2. Sie hat als Carnivore Schneide-, Eck- und Reißzähne, keine Mahlzähne oder Gärkammern im Magen wie es für Pflanzenfresser typisch ist2. Sie ist ein reiner Beutetierfresser, der auf hohe Mengen Fett und Proteinen angewiesen ist und die Eingeweide der Beute meist nicht frisst12.

Sie hat einen kurzen Dünn- und Dickdarm und nutzt Aminosäuren als schnelle Energiequelle12. Die in Proteinen und Fetten enthaltenen Aminosäuren werden in der Leber durch spezielle Enzyme zu Glucose verstoffwechselt und gelangen daraufhin ins Blut (sogenannte "Gluconeogenese")31114.

Deckung des Nährstoffbedarfs

Wenn es um die Ausgewogenheit und die Deckung des Nährstoffsbedarfs der Katze geht, werden fast ausschliesslich immer nur zwei Nährstoffe genannt: der veganen Katzennahrung müssten Vitamin A und Taurin zugeführt werden. Dabei wird eine Vielzahl anderer Nährstoffe komplett vernachlässigt. Die Besonderheiten der Nahrungsanforderungen bestehen aus weit mehr als diesen beiden wichtigen Punkten.

Taurin als Beta-Amino-Ethan-Sulfon-Säure ist für die Katze essentiell12, es ist vor allem für die Sehkraft, die Herzgesundheit und die Fortpflanzung wichtig. Im Gegensatz zum Hund und Mensch kann die Katze es jedoch nicht aus Cystein und Methionin in ausreichender Menge bilden231415. Taurin kommt - mit Ausnahme der Kaktusfeige - nicht in der Pflanzenwelt vor211 16, muss also im veganen Futter - wie übrigens auch in fast allen fleischhaltigen Katzenfuttersorten - synthetisch supplementiert werden. Zu beachten ist, dass Taurin beim Kochen der Nahrung zerstört wird216, es muss also in größerer Menge als von der Katze benötigt hinzugefügt werden.

Auch das für Katzen essentielle Vitamin A kommt in der Pflanzenwelt nicht vor21116. Es kann von der Katze aufgrund fehlender Enzyme nicht von der in Pflanzen vorkommenden Form Beta-Carotin in Vitamin A umgewandelt werden12391114. Vitamin A muss also ebenso in veganen Mahlzeiten für die Katze dringend supplementiert werden.

Ebenso essentiell für die Katze sind Vitamin D und Niacin (auch als "Nicotinsäure" oder "Vitamin B3" bezeichnet)12. Niacin kann jedoch von der Katze nicht aus dem in Pflanzen enthaltenen Tryptophan verstoffwechselt werden21114. Vitamin D ist - neben tierischen Bestandteilen - nur in pflanzlichen Ölen, jedoch nicht in pflanzlichen Inhaltsstoffen enthalten. Da jedoch Nährstoffe aus pflanzlichen Ölen von der Katze nicht bzw. nur unzureichend "herausgelöst" werden können, müssen beide Nährstoffe - Vitamin D und Niacin - ebenfalls künstlich in die rein pflanzlichen Mahlzeiten eingebracht werden.

Die Katze hat durch ihren hohen Bedarf an Fett auch einen hohen Bedarf an Vitamin E und Selen2. Beides kann zwar durch pflanzliche Produkte (Getreide und Öle) supplementiert werden, jedoch ist die Aufnahme von Nährstoffen aus pflanzlichen Inhaltsstoffen nicht/kaum möglich (siehe übernächster Punkt).

Auch die Deckung des Aminosäurenbedarfs ist für die Gesundheit der Katze wichtig. So sind 10 der 22 Aminosäuren für die Katze essentiell - das heisst, sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden123451115. Die zehn für die Katze wichtigen Aminosäuren sind: Arginin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin341114. Da die Katze eine geringe Aktivität der entsprechenden Enyzme zeigt, kann sie ihren Arginin-Bedarf nicht durch den Harnstoff-Zyklus decken2. Diese Aminosäuren sind in der Regel ebenso in Fleisch wie auch Pflanzen zu finden.

Zu beachten ist hier jedoch, dass die sogenannten "limitierenden Aminosäuren" die Aufnahme aller anderen Aminosäuren (und damit der Proteine) in den Körper der Katze beeinträchtigt. Vereinfacht gesagt sind "limitierende Aminosäuren", diejenigen essentiellen Aminosäuren, die in der geringsten Menge in einem Nahrungsmittel vorkommen40: ein Protein ist nur so "gut" wie die in ihm enthaltenen Aminosäuren. Für die Katze sind hier vor allem die Aminosäuren Methionin, Lysin und Tryptophan3 ausschlaggebend: sie diese in geringen Mengen in der Nahrung erhalten, können auch alle anderen Aminosäuren nur zu diesen geringeren Mengen aufgenommen werden.

Da die meisten pflanzlichen Inhaltsstoffe in der Regel geringere Mengen an Methionin, Lysin, und Tryptophan enthalten als tierische Inhaltsstoffe414243 , müssen auch sie in der Regel in pflanzlicher Katzennahrung supplementiert werden, um die Verwertbarkeit, biologische Wertigkeit und Aufnahme pflanzlicher Proteine zu erhöhen.

Die Katze als fettliebender Carnivor ist ebenso auf die Zufuhr wichtiger Fettsäuren aus tierischen Quellen angewiesen, da fehlende Enyzme die Aufnahme aus pflanzlichen Quellen unmöglich machen. Arachidonsäure, Linolsäure und Gamma-Linolensäure sind für die Katze essentiell1217. Arachidonsäure kommt in großen Mengen nur in tierischen Lebensmitteln vor23. Die Katze kann sie nicht aus der in Pflanzen enthaltenen Gamma-Linolensäure verstoffwechseln39111417. Einzig die Gamma-Linolensäure aus Nachtkerzen- oder Borretschöl ist für die Katze verwertbar3914.

Da der Katze die Enzyme "Delta-5-Desaturase" und "Delta-6-Desaturase" fehlen, kann sie Alpha-Linolensäure - welche in Pflanzen vorkommt - nicht in die Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaenyl-Säure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umzuwandeln2 417. Insgesamt sind tierische Fette für die Katze also nützlicher und gesünder als pflanzliche Öle17.

künstliche vs. natürliche Nährstoffe

Insgesamt ist es also nötig, eine ganze Reihe von Nährstoffen, Amino- und Fettsäuren künstlich zur pflanzlichen Nahrung hinzuzufügen, damit diese überhaupt durch die Katze aufgenommen bzw. verstoffwechselt werden können. Die große Problematik besteht hier aber darin, dass künstliche Zusätze grundsätzlich schlechter verwertbar sind44. So soll beispielsweise Häm-gebundenes Eisen aus Fleisch und Blut die beste Bioverfüugbarkeit haben2. Gleiches gilt auch für andere Nährstoffe44.

Herkunft und "Drumherum" der aufgenommenen Nährstoffe

Nicht nur die Deckung/Supplementierung der einzelnen Nährstoffe ist bei der Frage "Ist fleischlose Ernährung für die Katze gesund?" wichtig, sondern vor allem auch, woher diese Nährstoffe stammen, ob die Katze sie aufnehmen und verstoffwechseln kann und auch, wie pflanzliche Inhaltsstoffe und Proteine auf die Gesundheit der Katze wirken.

Zuerst einmal ist zu sagen, dass sie Katze einen sehr kurzen Darm hat12 - daraus resultierend sind kurze Verdauungszeiten und eine geringe Fläche zur Aufnahme der in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe14. Die scheinbare Verdauung pflanzlicher Inhaltsstoffe kann durch Kochen erhöht werden234. Jedoch bewirkt diese Erhitzung auch eine Abnahme der Qualität von Proteinen, Aminosäuren und wichtigen Nährstoffen13567. Insgesamt ist Tierisches für die Katze besser verdaulich als Pflanzliches - selbst dann, wenn es gekocht ist19 und durch Gewöhnung eine höhere Verdaulichkeit pflanzlicher Bestandteile zu erwarten ist.

Die natürliche Beute der Katze besteht nur zu etwa 1-2% aus Kohlenhydraten25111213 . Katzen ziehen ihre Energie aus tierischen Fetten und tierischen Proteinen, sie benötigen keinerlei Kohlenhydrate in ihrer Nahrung123413 . Das Fehlen bzw. die geringe Aktivität bestimmter Enzyme bedingt eine sehr ineffiziente Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie1. So fehlt ihr im Speichel beispielsweise das Enzym Amylase, welches den Abbau von Kohlenhydraten erleichtert34.

Auch die Aktivität des Enzyms Glucokinase - wird in der Leber produziert und erleichtert die Aufnahme von Energie aus Kohlenhydraten - ist bei ihr sehr gering123411. Selbst im Magen werden die Kohlenhydrate noch nicht verstoffwechselt, sondern erst im Dünndarm - mit Hilfe von Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse34. Die Enyzme Saccharase und Laktase im Darm haben ebenfalls nur eine geringe Aktivität3, so kann die Katze große Mengen an Kohlenhydraten nicht effizient nutzen.

Verschiedene Quellen geben an, dass eine Kohlenhydratmenge von bis zu 4-8g pro Kilogramm Katze und Tag391415 bzw. 35% in der Trockensubstanz 2314 für die Katze noch tolerierbar seien. Ab etwa 40% in der Trockensubstanz sind erste negative Auswirkungen auf die Verdauung der Katze (Blähungen, Durchfall, Bauchweh) zu erwarten2314. Vegane Katzenfutter übersteigen diesen Wert bei Weitem 26272829 3031 . Die Verdaulichkeit der Nahrung nimmt mit höherem Kohlehydratgehalt in der Nahrung der Katze ab1, zudem erhöhen sie das Risiko für Übergewicht418.

Insgesamt sorgt eine große Menge an Rohfaser, Rohasche und pflanzlichen Anteilen im Futter für eine schlechtere Verdaulichkeit von Energie und Nährstoffen1358 911. Ebenso können höhere Rohfaser-Gehalte einen höheren Verlust von Taurin mit dem Kot mit sich bringen2. Es soll bereits ab einer Menge von 9,5% zu einer Verschlechterung der Qualität von Proteinen und Fetten und der Aufnahme von Nährstoffen kommen 1345 89.

Vegane Katzenfutter übersteigen diesen Wert - logischerweise - um ein Vielfaches. Ebenso soll Futter mit vielen pflanzlichen Bestandteilen teilweise für einen Mangel der essentiellen Aminosäuren Cystein und Methionen verantwortlich sein: als Folge davon können sich bei der Katze Hautprobleme entwickeln4. Da das in Pflanzen enthaltene Phytin die Aufnahme von Zink hemmt, können hohe Mengen pflanzlicher Inhaltsstoffe bei der Katze zudem Zinkmangel auslösen2.

Da pflanzliche Inhaltsstoffe einen alkalischen PH-Wert (= hoher PH-Wert) verursachen 21019, kann die Verfütterung von veganem Futter bei der Katze Harnsteine verursachen - erst recht dann, wenn es sich um Trockenfutter handelt535 (siehe Unterbereich "Trockenfutter"). In vielen veganen Katzenfuttern werden daher Zusatzstoffe eingesetzt, die den PH-Wert des Urins beeinflussen sollen. Jedoch muss auch eine Zugabe von DL-Methionin dieses Risiko nicht zwingend verringern19. Von vielen Institutionen wird eine regelmäßige Überwachung des Urin-PH bei veganen Katzen empfohlen35.

Die langfristigen gesundheitlichen Folgen großer Mengen pflanzlicher Inhaltsstoffe bei der Katze sind: Nierenleiden, Harnsteine, Diabetes und/oder Übergewicht.

Zusammenfassend: "gesund oder nicht?"

Insgesamt ist also zu sagen, dass pflanzliche Inhaltsstoffe für die Katze eine mindere Qualität haben als tierische Inhaltsstoffe12510 11 und zu große Mengen davon die Verdaulichkeit und Qualität des Futters, der enthaltenen Nährstoffe und der durch das Futter aufgenommenen Energie beeinträchtigen. Zudem werden künstlich zugeführte Nährstoffe - wie sie in der veganen Katzenernährung zwingend notwendig sind - vom Körper schlechter aufgenommen und verwertet.

Ein Überleben mag für einige Katzen mit veganer Ernährung durchaus möglich sein - wirklich "gesund" ist sie nicht. Viele Katzen zeigen schon in den ersten Monaten nach der Umstellung erste körperliche Anzeichen für Krankheit oder Mangel (Haarausfall, Schuppen, Verdauungsprobleme).

Studien zu vegan ernährten Katzen

Wenn es um vegane Ernährung von Haustieren geht, werden vor allem Untersuchungen und Studien an/mit Hunden durchgeführt. Nicht selten werden dann die Ergebnisse entsprechend von Hunden auf Katzen übertragen. Das mag zum Einen daran liegen, dass vielen Menschen die Unterschiede in den Nahrungsanforderungen zwischen Hund und Katze nicht bewusst sind, zum Anderen mit Sicherheit auch, dass belastbare Untersuchungen an Katzen nicht in großer Zahl verfügbar sind. Zwar sind selbstverständlich Erfahrungsberichte privater Katzenhalter und Werbetexte auf den Webseiten der Hersteller veganer Katzenfuttermarken einzusehen, jedoch erfüllen diese nicht die Anforderungen an "seriöse Quellen".

Eine oft und viel zitierte "Studie" zur veganen Katzenernährung stammt aus dem Jahre 20063638. Für diese Untersuchung wurden 34 Katzen über ein Jahr lang vegan ernährt. Anschließend wurden die Halter über ihren subjektiven Eindruck zum Gesundheitszustand der Katze befragt und der Hälfte der Katzen (17 Stück) Blut abgenommen. Dieses Blut wurde auf die Konzentration an Taurin und Kobalamin (Vitamin B12) untersucht: alle Katzen hatten einen Kobalamin-Blutwert im Referenzbereich, für Taurin traf dies auf 14 der 17 Katzen zu3638. Bei 14 bzw. 17 der 34 Katzen dieser Untersuchungen wurden also zwei - von zahlreichen anderen wichtigen - Werte untersucht, bei allen anderen Katzen wurde der Gesundheitszustand nur durch den Katzenhalter geschätzt.

In einer anderen Untersuchung wurden zwei kommerziell erhältliche vegane Katzenfutter auf die Ausgewogenheit der enthaltenen Nährstoffe untersucht. Beide wiesen Mängel für wichtige Nährstoffe auf35. Laut Hersteller dieser Futter sei dies durch Schwankungen in den natürlichen Rohstoffen erklärbar. Die Rezepturen wurden in der Folge überarbeitet.

Eine andere "Studie" untersuchte 8 vegan ernährte Katzen und fand Mängel in der Vitamin A-, Vitamin D3 und Vitamin B12-Versorgung. Die Bedarfe der Katze an Arachidonsäure und schwefelhaltigen Aminosäuren soll ebenfalls häufig nicht gedeckt gewesen sein21. Trotz der Verwendung eines speziellen Ergänzungsmittels wurden auch Defizite in der Taurinversorgung der Katze gefunden21. Erwachsene Tiere zeigten keine äußerlich sichtbaren Symptome eines Mangels, auch, wenn er im Blut nachgewiesen werden konnte21.

Moral und Ethik: Speziesismus in den eigenen vier Wänden?

Die Katze ist von Natur aus ein reiner Fleischfresser, der sich von Beutetieren wie Mäusen, Ratten, Vögeln, Insekten ernährt. Mit dieser Nahrung hat sie als Spezies jahrtausendelang überlebt und sich weiterentwickelt. Der Mensch als "Halter" ist heutzutage gänzlich oder teilweise für die Ernährung der Katze zuständig. Entscheidet er sich dazu, die Katze wider ihre Natur vegan zu ernähren, entscheidet er sich auch dazu, selbst eine Sonderstellung gegenüber der Katze einzunehmen. Er nutzt das "Herrschaftsverhältnis" dazu aus, der Katze seine eigenen Wertvorstellungen und moralischen Ansichten2138 aufzunötigen.

Er ignoriert dabei völlig die natürliche Lebensweise der Katze und ist voreingenommen: er denkt, er wüsste besser als die Natur, was die Katze benötigt. Dabei entspringt diese Entscheidung keiner körperlichen oder gesundheitlichen Notwendigkeit, sondern fußt allein auf den moralischen und ethischen Grundsätzen des veganen Halters.

Der Glaube allein, fleischlose Kost wäre auch für Katzen gut oder gesund38 bringt manche Halter dazu, das freie Leben ihrer Katze durch unnatürliche Ernährung in eine bestimmte Richtung zu lenken. Dabei ist der Gedanke, die Katze würde mit rein fleischloser Kost gesünder ernährt als mit fleischhaltiger Nahrung, nicht richtig. Sie ist anatomisch seit Jahrtausenden darauf ausgerichtet, Fleisch und tierische Proteine zu sich zu nehmen, zu verwerten und die darin enthaltenen Nährstoffe aufzunehmen. Rein pflanzliche Nahrung widerspricht nicht nur ihrer Natur, sie kann die Katze langfristig auch krank machen. Hier vom Menschen auf die Katze zu schließen, kann letztendlich fatale Folgen haben.

" Für unser Katzenfutter soll kein Tier sterben...!?"

Katze begrüßt Maus

© Andreas Zöllick / www.pixelio.de

Es ist ein nobles Motiv sich selbst einzuschränken oder von Gewohnheiten abzuweichen, damit andere Lebewesen ein besseres Leben haben. Weniger nobel wird es, wenn dabei unterlegene und abhängige Lebewesen im eigenen Umkreis auf natürliche Nahrung und Verhaltensweisen verzichten müssen.

Einige Menschen, die sich fleischlos ernähren, empfinden Schuldgefühle, wenn sie für die Ernährung ihrer Haustiere doch zu herkömmlichem, fleischhaltigen Futter greifen müssen und empfinden es teilweise als inkonsequent.

Der Wunsch, dass auch für das Katzenfutter kein Nutztier leiden oder sterben soll, ist nachvollziehbar und führt Viele in eine moralische Zwickmühle. Dazu soll gesagt sein, dass ausschließlich für die Produktion von Heimtierfutter kein Tier sterben muss.

Stattdessen werden Teile vom Schlachttier verwendet, die bei der Verarbeitung und Herstellung von für den menschlichen Verzehr gedachten Nahrungsmitteln übrig bleiben24. Die Katze bekommt also nur "die Reste" von den tierischen Produkten, die sowieso anfallen würden.

" Herkömmliches Fertigfutter ist für die Katze schlecht...!?"

Auch dies wird oft von Befürwortern fleischloser Katzenernährung angeführt und erfahrene Katzenhalter können dieser Aussage nur vollumfänglich zustimmen. Viele der herkömmlichen Futtersorten - und ganz besonders der bekannten, viel beworbenen - sind wenig hochwertig oder gesund für die Katze. Oft werden Konservierungsstoffe, Farbstoffe, minderwertige Fleischteile, Abfallprodukte aus der Pflanzenverarbeitung, Zucker und/oder chemische Zusätze in Katzenfutter verarbeitet. Das Alles ist nicht nur wenig appetitanregend, sondern in vielen Fällen auch gesundheitsschädlich für die Katze.

Fleischlose Futtermarken anzupreisen oder auszuwählen mit der Rechtfertigung, herkömmliches Industriefutter wäre schlecht, ist, als würde man "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben".

"Fleischlastiges Futter sorgt für Krebs, Allergien, Nierenleiden und andere Krankheiten...!?"

Den Menschen betreffend gibt es Studien und Gegen-Studien, die diese These entweder stützen oder verwerfen. Für die Katze als natürlichen strikten Fleischfresser haben sie jedoch keine Bedeutung. In den letzten Jahrzehnten konnte eine Zunahme der sogenannten "Zivilisationskrankheiten" wie Diabetes, Allergien, Übergewicht, Krebs und Herzerkrankungen bei der Katze beobachtet werden, auch Nierenleiden werden sehr häufig diagnostiziert4546.

Dies hat jedoch weniger damit zu tun, dass in den handelsüblichen Katzenfuttern Fleisch enthalten ist. Es hat vielmehr damit zu tun, dass Katzen heute aufgrund des medizinischen Fortschritts und der größeren Sorgfalt im Umgang als Haustier immer älter werden. Aber natürlich auch zum großen Teil damit, dass die handelsüblichen Futter eine schlechte Qualität/Zusammensetzung haben. So werden durch Trockenfutter und zu große Mengen an pflanzlichen Inhaltsstoffen Harnsteine, Diabetes, Übergewicht und Nierenleiden gefördert. Häufige Allergieauslöser wie Rind, Soja und Weizen werden in den heutigen Katzenfuttern leider häufig verarbeitet.

" In der Natur frisst die Katze auch kein Rind oder Thunfisch...!?"

Katze frisst Vogel

© Joujou / www.pixelio.de

Auch dieser Aussage kann man vollumfänglich zustimmen. In der Natur frisst die Katze Mäuse, Vögel, den einen oder anderen Fisch, Insekten, Kleingetier wie Maulwürfe, Kaninchen, Ratten usw. Sie frisst natürlicherweise kein Rind, keinen Thunfisch, keinen Strauss, kein Schwein oder ähnliche Tiere, die oft in herkömmlichen Katzenfutter verarbeitet werden.

Vor allem aber frisst sie keine großen Mengen Getreide, Kartoffel, Kräuter, Mais, Soja, Reis oder Erbsen!

Fleischteile, die in Katzenfutter verarbeitet werden sind in der Regel jene, die bei der Fleischverarbeitung für den Menschen übrig bleiben. Dies sind eben auch oft jene, die die Katze natürlicherweise aufgrund ihrer körperlichen Statur nicht erjagen und fressen würde.

Ob sie als fleischfressendes Raubtier dies tun würde, wenn sie andere körperliche Vorraussetzungen hätte, kann mit ruhigem Gewissen bejaht werden. Auch, wenn sie dies mit ihrem momentanen evolutionären Stand nicht kann, so sind und bleiben tierische Proteine - ob sie nun von einem Huhn oder einer Amsel, einem Rind oder einem Kaninchen kommen - tierischen Ursprungs. Ihre Wertigkeit liegt im Vergleich also recht nahe beieinander.

Im Gegensatz zu pflanzlichen Proteinen aus Reis, Mais, Weizen oder Soja: pflanzliche Proteine sind "anders gestrickt" als tierische und können von der Katze auch nicht in gleichem Maße verwertet werden. Zudem führen sie bei langfristiger Aufnahme großer Mengen zu gesundheitlichen Veränderungen bei der Katze.

Das Argument herkömmliches Katzenfutter wäre auch nicht artgerecht/natürlich kann, sollte und darf nicht herangezogen werden, um eine noch unnatürlichere Nahrungszusammenstellung zu rechtfertigen. Vor allem nicht von Menschen, die durch ihr bewusstes Handeln ein Umdenken erreichen wollen! "Wenns schlecht ist, kann ichs ja noch schlechter/genauso schlecht machen" widerspricht dem Gedanken, sich selbst fleischlos zu ernähren, um anderen Lebewesen mehr Natürlichkeit zuzugestehen.

Alternativen zum herkömmlichen Fertigfutter

Nicht nur vegetarische/vegane Menschen suchen oft und viel nach guten Alternativen zu herkömmlichen, minderwertigen Katzenfutter. Jeder Halter möchte seiner Katze guten Gewissens Nahrung geben, die es gesund erhält, die mit wenig bis gar keinem Tierleid zusammenhängt und die einigermaßen bezahlbar ist. Fleischlos lebende Menschen stellt dies allerdings nebem dem Aufwand des anzueignenden Wissens und der Recherche nach Bezugsquellen vor weitere Herausforderungen: das Fleisch sollte (im günstigsten Fall) von gut ernährten, gehaltenen und versorgten Tieren stammen. Zudem haben auch viele Vegetarierer/Veganer Anfangsschwierigkeiten mit dem Anfassen und der Verarbeitung von rohem Fleisch.

Als gute Alternative zum herkömmlichen Fertigfutter bieten sich Bio-Katzenfutter, Rohfütterung mit Bio-Fleisch, Fleisch vom benachbarten Bauern oder vom nahegelegenen Wochenmarkt an. Wer weiß, dass die Tiere, die die eigene Katze frisst gesünder und "glücklicher" gelebt hat als ihre üblichen Artgenossen wird vielleicht auch weniger Schwierigkeiten beim Verfüttern von Fleisch haben. Futtermarken, die bewusst auf Tierversuche verzichten sind ebenfalls ein Kompromiss. Soll die Katze roh ernährt werden, ist es möglich, die Auswahl der Fleischsorten auf jene Tiere zu beschränken, die auch natürlicherweise von der Katze gefressen werden bzw. jene, die dem nahe kommen. So könnten dies zum Beispiel Fisch, Huhn, Ente, Pute und/oder Kaninchen sein.

Für das Gruppeninterview "Vegan und Barf - passt das zusammen?" haben mehr als ein Dutzend Veganerinnen von ihren Erfahrungen, Ängsten, Zweifeln und Problemen im Umgang mit Barf und Fleisch an sich berichtet. Sowohl ethische, also auch praktische Aspekte werden angesprochen. Das Interview zeigt, dass die vegane Lebensweise die Rohfleisch-Fütterung des Fleischfressers Katze nicht ausschließen muss - im Gegenteil: für einige Veganerinnen ist Barf die konsequente Weiterführung des veganen Gedankens.

" Alle Nährstoffe, die die Katze benötigt, kann man fleischlos supplementieren...!?"

Hersteller, Vertreiber und Werbepartner fleischloser Katzenernährung geben immer wieder an, dass alle Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente durch spezielle Nahrungszusätze auch in fleischlose Kost eingebracht werden können. Viele wichtige Stoffe, die die Katze benötigt (Taurin, Vitamin A, Aminosäure Karnitin, Vitamin D3 usw.) kommen natürlicherweise nur in tierischem Gewebe vor. Vieles wird aber bereits künstlich hergestellt. In wie weit die Verstoffwechselung und Wertigkeit synthetisierter Nährstoffe denen von natürlichen Nährstoffen gleicht, wird aber in der Regel nicht geklärt2244.

Weiterhin wird das größte Problem pflanzlicher Bestandteile für die Katze ebenfalls nicht angesprochen: Pflanzliche Stoffe sind für Katzen schwerer bis gar nicht verwertbar und lösen daraus resultierend Nierenschäden, Harnsteine, Diabetes und Übergewicht aus. Die Tatsache, dass vielen fleischlosen Futtermitteln spezielle Zusätze zugeführt werden müssen, um den PH-Wert des Katzenurins nicht vollkommen "entgleisen" zu lassen, spricht für sich und gegen eine wirkliche Ausgewogenheit bzw. gegen Gesundheitsvorteile für die Katze.

Es ist also wenig sinnvoll, fleischlose Kost an Katzen zu verfüttern, auch, wenn diese ausgewogen supplementiert wird/werden kann, denn die negativen Folgen der ausschließlich pflanzlichen Ernährung können eintreten, ob das Futter alle Nährstoffe beinhaltet oder nicht (siehe "pflanzliche Nahrung für den strikten Fleischfresser Katze: gesund oder nicht?"). Das Verdauungssystem der Katze ist spezialisiert auf tierische Kost und wird sich aufgrund ethischer Grundsätze des Halters nicht umstellen.

" Viele vegane Experten sprechen sich für die vegane Ernährung der Katze aus...!?"

Es stimmt, dass sich einige Menschen, die sich selbst vegan ernähren, auch für eine vegane Ernährung von Katzen aussprechen. Dies sind in der Regel Menschen, die sich umfassend und weitreichend über die Ernährung des Menschen informiert haben und sich im Für und Wider der veganen Ernährung beim Menschen hervorragend auskennen. Leider sind jedoch die Ernährung und die Bedürfnisse der Katze nicht "eins-zu-eins" mit denen des Menschen vergleichbar. Es werden jedoch oft trotzdem Ratschläge erteilt, welche beides gleichwertig betrachten.

Dass die Ernährung der Katze aber einige gravierende Unterschiede zur Ernährung des Menschen (und des Hundes) aufweist, wurde bereits in den anderen Punkten geklärt. Viele dieser Experten kennen sich jedoch leider zu wenig in der Materie aus, um wirklich fundierte Aussagen darüber treffen zu können. Viele Problematiken und Bedürfnisse der Katzenernährung sind so manchem Katzenhalter gar nicht bewusst oder werden übergangen. Menschen, die vegane Ernährung der Katze propagieren sind sicherlich überzeugt von ihrem Wissen und vor allem ihrer moralischen Einstellung, weswegen sie oft große Verfechter der veganen Ernährung aller Lebewesen sind.

Es gibt Großkonzerne, welche durch provokative Werbe- und Öffentlichkeitsarbeit auf sich aufmerksam machen und ebenfalls eine fleischlose Ernährung von Katzen gutheißen25. Viele dieser Verfechter von veganer Ernährung von Katzen führen häufig keine sachlichen Argumente an, warum vegane Ernährung für die Katze gut sein soll, es werden oft lediglich Argumente genannt, die das Gewissen des Halters (und Katzenfutter-käufers) anrühren2537.

Wer sich also fragt, ob vegane Ernährung der eigenen Katze gut tut, sollte sich nicht von "lautem Werbegepolter" und unsachlichen Argumenten täuschen lassen, sondern sich sachlich mit der Ernährung von Katzen auseinander setzen. Und vor allem misstrauisch werden, wenn die Informationsquelle auch gleich das passende Säckchen Futter zum Kauf anbietet.

Viele Experten, die sich mit den speziellen Ernährungsanforderungen der Katze auseinander gesetzt haben (also nicht vom Mensch auf die Katze übertragen) sprechen sich explizit gegen eine vegane Ernährung des Fleischfressers Katze aus und/oder warnen davor231120 2347484950. Auch wenn dies bei manchen veganen Menschen scheinbar wenig Wert hat, gibt es weitaus mehr kritische Stimmen als Befürworter der veganen Ernährung von Katzen. Und auch weitaus mehr sachliche Argumente gegen eine solche Ernährungsform als sachliche Gründe, die dafür sprechen.

"vegan" ernährte Löwen und ein Brief, der Absolution erteilt?

Wenn es um das emotionsgeladene Thema "vegane Katzen" geht, wird vielfach - neben vielen anderen persönlichen Erfahrungsberichten - auch die Geschichte der Löwin "Little Tyke" angeführt34. Diese Löwin weigerte sich nach verschiedenen Erzählungen vehemment, Blut oder Fleisch zu sich zu nehmen. Zahlreiche Berichte beschreiben sie (trotzdem) als groß, gesund und aktiv. Sie lebte jedoch nicht vegan, sondern ernährte sich mit tierischen Proteinen aus Milch und Eiern34. Eine solche Ernährung kann also nicht mit der veganen Katzenernährung gleichgesetzt werden, sondern vielmehr mit der Verfütterung eines handelsüblichen Trockenfutters: viel Pflanzliches, dennoch auch Tierisches.

Eine weitere Veröffentlichung, die immer wieder im Zusammenhang mit veganer Katzenernährung genannt wird, ist ein Schriftwechsel mit Prof. Dr. Zentek vom Institut für Tierernährung Berlin32. In dieser Korrespondenz analysiert Prof. Dr. Zentek die deklarierten Nährstoffe der Katzenfutter "Amicat" und "Benevo" und schreibt dabei selbst, dass aufgrund fehlender Informationen keine weitreichende und feststehende Analyse bzw. Antwort auf die Frage "Ausgewogen oder nicht?" getätigt werden kann32. Nach seiner Meinung scheinen "die nutritiven Anforderungen Ihres Tieres" [Zitat 32] erfüllt zu sein.

Er erklärt gleichzeitig auch, welche möglichen negativen Folgen hohe pflanzliche Mengen in der Nahrung der Katze haben können und welche Aspekte bei der veganen Ernährung beachtet werden müssen. Auch, wenn dies vielfach so gedeutet wird, erklärt er nicht, dass vegane Ernährung bzw. diese speziellen Produkte für die Katze gesund wären. Er gibt lediglich Antwort auf die Frage "Sind genug Nährstoffe enthalten?". Dass dies bei Katzennahrung nur ein wichtiger Teil von Vielen ist, wurde bereit in den vorherigen Punkten ausführlich erläutert.

Verschwörungstheorien und mehr

In besonders hitzigen Diskussionen fällt nicht selten das "Argument", sämtliche Forscher, Ernährungsexperten und Menschen, die sich gegen eine vegane Ernährung von Katzen aussprechen würden, seien "von der Fleischindustrie gekauft". Alle sachlichen und fundierten Fakten werden mit diesem Totschlag-Argument beiseitegefegt. In einem solchen Fall ist es ratsam, sich einfach mal die - unparteiische und nicht käufliche - natürliche Lebensweise der Katze anzusehen: sie frisst Beutetiere, welche zum fast ausschließlichen Teil aus Fleisch, Knochen, Blut, Organen und nur zu einem verschwindend geringen Anteil an pflanzlichen Faserstoffen - vorverdaut in Magen und Darm - zusammensetzt.

Die vegane Katzennahrung ist das gänzliche Gegenteil und wird auch "nur" von Menschen hergestellt und von einer anderen als der Fleischindustrie - nämlich der "veganen Industrie" - beworben.


Teile diesen Inhalt:


aus unserem Blog:

folgt...

Buchtipps:

folgen...





Quellen/weiterführende Infos

1: "Literaturstudie über die Verdaulichkeit von Energie und Nährstoffen bei wilden carni- und omnivoren Säugetieren als Grundlage für Energiewertschätzungen im Futter" edoc.ub.uni-muenchen.de (.pdf-Download)

2: "Skript für Studierende der Veterinärmedizin an der Universität Zürich",2004 www.gwsystems.com (.pdf-Download)

3: "klinische Diätetik für Kleintiere", Hand/Thatcher, Remillard, 2003

4: siehe "Besonderheiten im Nahrungsverhalten der Katze": www.almonature.de

5: "Einfluss unterschiedlicher Proteinqualität und –quantität auf die Zusammensetzung und den Energiegehalt des Urins bei der Katze" www.zora.uzh.ch (.pdf-Download)

6: "Maillard reaction products in purified diets induce taurine depletion in cats which is reversed by antibiotics." www.ncbi.nlm.nih.gov

7: "Epidemiologische und laborexperimentelle Untersuchungen zur Urolithiasis bei Katzen" edoc.ub.uni-muenchen.de

8: siehe "Der Stoffwechsel von mit Trockenfutter ernährten Katzen bei Gewichtsreduktion bzw. Gewichtskonstanz": www.zora.uzh.ch (.pdf-Download)

9: "Krankheiten der Katze", Schmidt/Horzinek

10: siehe "Untersuchung zum Einfluss der Proteinqualität und –quantität im Futter auf die Harnzusammensetzung bei der Katze" elib.tiho-hannover.de (.pdf-Download)

11: siehe "Fleisch, für die Katze essentiell, für den Hund normal - Ernährungsphysiologische Besonderheiten": www.agroscope.admin.ch (.pdf-Download)

12: siehe "Reinventing the Mouse – nutritional analysis of mice": tcfeline.com

13: siehe "CATS AND CARBOHYDRATES — WHAT ARE THE CONCERNS?": www.hillsvet.com (.pdf-Download)

14: "Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis", Natalie Dillitzer

15: siehe Buch "Supplemente zu Vorlesungen und Übungen in der Tierernährung", Kamphues, 2004

16: "Taurine concentrations in animal feed ingredients; cooking influences taurine content." pdes-net.org (.pdf-Download)

17: "Fatty acid metabolism in domestic cats (Felis catus) and cheetahs (Acinonyx jubatas)" journals.cambridge.org

18: siehe "Dry foods and risk of disease in cats": www.ncbi.nlm.nih.gov

19: siehe "Evaluation of meat meal, chicken meal, and corn gluten meal as dietary sources of protein in dry cat food": www.ncbi.nlm.nih.gov (.pdf-Download)

20: siehe "PETA Thinks Cats Should be Vegans": healthypets.mercola.com

21: siehe "Feldstudie zur vegetarischen Ernährung von Hunden und Katzen": www.vetmed.uni-muenchen.de

22: siehe "Wissenschaftliche Bewertung des Einsatzes von Vitaminen und ausgewählten Antioxidanzien in der Ernährung von Katzen, Hunden und Pferden: Anspruch und Wirklichkeit": edoc.ub.uni-muenchen.de (.pdf-Download)>

23: siehe "Sinn und Unsinn von Ernährungstrends - Vegi, vegan, BARF": www.zora.uzh.ch

24: siehe "Nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte": eur-lex.europa.eu

25: siehe "Fleischfreie Kost für Hund und Katze - Die Wahrheit über Tiernahrung ", www.peta.de

26: siehe Produkt "AmiCat":

27: siehe Produkt "VegeCat":

28: siehe Produkt "Benevo":

29: siehe Produkt "Vegeyeast":

30: siehe Produkt "Evolution Diet":

31: siehe Produkt "Biopur":

32: siehe "Mailwechsel mit der Uni Berlin bzgl der Veganen Ernährung von Hunden und Katzen": www.supercoffee.de (.pdf-Download)

33: siehe "Absolutely No-Kill: Maintaining a Vegan Sanctuary": www.homeatlastanimals.org (.pdf-Download)

34: siehe "Vegane Katzenernährung – eine Untersuchung": www.vegandharma.de

35: siehe "Can My Cat Be Healthy on a Vegan Diet?": www.veganhealth.org

36: siehe "Vegetarian feline diets": www.vegepets.info

37: siehe "Vegetarian diet for cats": www.vegsoc.org

38: siehe "Evaluation of cats fed vegetarian diets and attitudes of their caregivers": avmajournals.avma.org

39: siehe "Urinary Composition of Cats Is Affected by the Source of Dietary Protein": jn.nutrition.org

40: siehe "Limitierende Aminosäure": www.ernaehrung.de

41: siehe "Lebensmittel - Lysin": www.vitalstoff-lexikon.de

42: siehe "Lebensmittel - Methionin": www.vitalstoff-lexikon.de

43: siehe "Lebensmittel - Tryptophan": www.vitalstoff-lexikon.de

44: siehe "Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Vitaminen": www.noppeney.de (.pdf-Download)

45: siehe "Top 10 Dog and Cat Medical Conditions of 2011": press.petinsurance.com

46: siehe "Top 10 Medical Conditions", 2012: press.petinsurance.com

47: siehe "Vegetarische und vegane Katzenernährung ": www.tiermedizinportal.de

48: siehe "Katzen vegetarisch ernähren": www.tierschutzbund.de

49: siehe " Tierernährung: "Katzen vegan zu ernähren, lehne ich ab"": www.spiegel.de

50: siehe "Wenn sich der Hund und die Katze vegan ernähren müssen...": www.schwaebische.de