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der Katzenkauf

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 22.08.2014

Eine Katze hat eine Lebenserwartung von durchschnittlich 15-20 Jahren und man muss in dieser ganzen Zeit die Verantwortung - positiv wie negativ- übernehmen. In dieser Zeit ist mit Unsauberkeit, Kratzern, Krankheit, "Ungehorsam", dem einen oder anderen kaputten Gegenstand und teuren Tierarztrechnungen zu rechnen.

Gesicht einer Katze

© impressed-media.de / www.pixelio.de

Wenn man sich für ein neues Familienmitglied entscheidet, muss auch die Urlaubsbetreuung geregelt oder man selber bereit sein, auf längere Ortsabwesenheit zu verzichten. Aber nicht nur auf Urlaubsreisen muss man gegebenenfalls verzichten, auch alte Gewohnheiten und Gegenstände können sich nicht mit Katzen vertragen.

Es ist wichtiger, beispielsweise die Wohnung oder den Balkon katzensicher und katzengerecht zu gestalten, als nach rein optischen Gesichtspunkten. Es kommt immer auf den Charakter der individuellen Katze an, was geht und was nicht.

Wer nicht bereit ist, auch einmal zu verzichten, sollte sich keine Katze anschaffen! Wer sich also eine Katze ins Haus holt, sollte nicht nur die positiven Seiten der Haltung bedenken und muss sich klar sein, dass das "Gesamtpaket Katze" nicht nur aus Kuschelmomenten besteht.

bin ich bereit für eine Katze?

Katze im Karton

© Fries / www.pixelio.de

  • Katzen kosten Geld, viel Geld: Grundausstattung, Fixkosten wie Streu und Futter und Tierarztbesuche müssen finanziert werden. Krankenversicherungen können helfen, teure Behandlungen zu finanzieren.
  • Katzen können nur in gewissen Grenzen erzogen werden. Sie machen, was sie wollen, nicht, was wir wollen. Wer damit nicht klar kommt, der sollte sich keine Katze anschaffen.
  • Unerzogene oder kranke Katzen zerkratzen Tapeten und Möbel, urinieren und koten auf Textilien, stehlen Essen vom Tisch und tun genau das, was man als Mensch eigentlich nicht möchte. Nur wer Geduld, Verständnis, Geld und genug Liebe aufbringen kann, der Katze aus dieser Situation zu helfen, wird auch ein guter Katzenhalter.
  • Katzen haben viel Energie und müssen beschäftigt werden. Sie stellen Dummheiten an und das besonders, wenn sie noch sehr klein sind.
  • Katzen denken nicht über ihr Handeln nach, können sich also selbst in lebens- und gesundheitsgefährdende Situationen bringen. Es liegt am Halter, welche Gefahren im Vorhinein abgestellt werden.
  • Katzen brauchen Zuwendung. Wer nur wenig Zeit hat, sollte sich keine Katzen anschaffen. Nicht nur grundlegende Tätigkeiten wie Füttern und Toilette-reinigen gehören zum Alltag eines Katzenhalters, auch Streicheleinheiten, Gesundheitskontrolle und Beschäftigung sind unumgänglich.
  • Katzen "nerven" manchmal auch: wenn sie ihren Willen nicht bekommen, werden sie anstrengend. Sie richten sich nicht nach der eigenen Zeiteinteilung. Auch nachts ist aus Katzensicht eine gute Zeit zum Spielen!
  • Katzen sind keine Spielzeuge: sie haben eigene Bedürfnisse, die es zu erfüllen gilt. Man sollte den Willen der Katze respektieren und sie mit Würde behandeln. Schlaf- und Ruhepausen, Fress- und Putzzeiten sind Zeitspannen, in denen die Katze nicht gestört werden sollte, weder von Besuchern noch von Kindern!

Artgerechte Katzenhaltung mit all seinen Facetten ist keine "Kann-", sondern eine "Mussleistung", wenn man Katzen ein Zuhause bieten möchte. Dazu gehören artgerechtes (und nicht nur irgendwelches) Futter, ein passender Katzenpartner, Kastration, artgerechte Einrichtung der Umgebung, ausreichende Beschäftigung und der Wille und die finanziellen Möglichkeiten, dem Tier die notwendigen tierärztlichen Behandlungen zukommen zu lassen.

Die Katze muss fressen und bei Krankheiten auch zum Tierarzt. In solchen Fällen darf es kein "Das Geld ist gerade nicht da" geben.


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