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Kurzinfos zum Freigang bei Katzen

Inhalt zuletzt aktualisiert am: 22.08.2014

Soll die Katze Freigang bekommen, so gilt es zuerst alle möglichen Gefahrenquellen zu analysieren. Befinden sich stark befahrene Straßen oder tierhassende Nachbarn in der näheren Umgebung, sollte über abgesicherten, eingeschränkten Freigang, wie etwa einen katzensicher eingezäunten Garten nachgedacht werden. Weitere wichtige Punkte sind:

  • Jede Freigängerkatze sollte kastriert, geimpft und gekennzeichnet (Chip und/oder Tätowierung) sein!
  • Eine Registrierung der Chipnummer bei einem Haustierregister (z.B. www.Tasso.net) sollte vorgenommen werden. Es ist darauf zu achten, die Daten stets aktuell zu halten.
  • Halsbänder mit oder ohne Glöckchen können lebensgefährlich sein und sollten der Katze nicht umgebunden werden. Auch Halsbänder mit sogenannter Sollbruchstelle oder Gummiband können dazu führen, dass sich die Katze im schlimmsten Fall selbst stranguliert oder sich Quetschungen und Abklemmungen zuzieht.
  • Chipgesteuerte Katzenklappen zum Ein- und Ausstieg der Katze sind bequem und halten ungebetene Katzen fern.
  • Soll die Katze mehrere Stunden unbeaufsichtigt im Freien verbringen (beispielsweise während der Arbeitszeit) ohne die Möglichkeit, in das Haus oder die Wohnung zu kommen, so sollte man ein abgedichtetes, isolierstes, gut zugängliches Plätzchen zur Verfügung stellen. Dies kann ein kleines Häuschen oder (in Innenräumen wie Kellern oder Schuppen) ein einfaches Körbchen sein.
  • Bevor die Katze nach draussen entlassen werden kann, sollte sie für eine Eingewöhnungszeit von etwa 4-6 Wochen erst einmal nur im Haus gehalten werden. So kann sie ich an ihr neues Zuhause und seine Bewohner gewöhnen und lernt ihren zukünftigen Rückzugsort besser kennen. Diese Eingewöhnungszeit vermindert das Risiko, dass die Katze sich später bei ihren Streifzügen verirrt und hilft ihr, problemlos wieder nach Hause zu finden.
  • Junge Katzen sollten erst mit einem Alter von etwa 9-12 Monaten zum ersten Mal hinausgelassen werden. In diesem Alter sind sie bereits kastriert und reif genug, Gefahren einzuschätzen und ihnen aus dem Weg zu gehen. Zudem haben sie in diesem Alter meist das nötige Selbstbewusstsein und die körperliche Statur, sich draussen gegen Artgenossen verteidigen zu können.

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